Abalone und die Schlangengöttin

“Verlorene Seelen konnten zurückgerufen werden. Verlorene Hoffnungen kehrten zurück. Nichts verließ uns für immer.”

Abalone und die Schlangengöttin 

 

China, Nanjing (Jiankang) im Jahr 326. Seit dreizehn Jahren versteckt sich die schüchterne Magierstochter Abalone hinter hohen Mauern. Einst hat sie bei einem großen Unglück ihre Seele, ihre Sprache und ihre Liebe verloren.

Nun, kurz vor dem chinesischen Frühjahrsfest, will die einsame Frau einen verbotenen Liebeszauber herstellen.

In tiefer Neumond-Nacht beschwört sie die Schlangengöttin. Die Große Mutter aber hat ganz andere Pläne mit ihrer begabtesten Tochter.

Die magische Ausbildung beginnt.

Unterstützt von der geheimnisvollen Köchin Mali lernt Abalone uraltes Wissen und verbotene Rituale und muss sich im Kampf gegen eine blutrünstige Zauberin behaupten.

Dann rauben die totäugigen Soldaten die kleine Tochter einer Diebin.

Abalone muss sich entscheiden: Will sie zurück hinter ihre sicheren Mauern oder ist sie bereit, der Welt ihre wahre Macht zu zeigen.


Atemberaubend. Sinnlich. Dunkel. Eine poetischer Initiationsreise mit Seele für Frauen, die sich nach der verlorenen Magie ihres Lebens sehnen.

 

Eine zutiefst weibliche Geschichte.

 

Es ist eines von den seltenen Büchern, die ich von Anfang bis Ende ohne Pause lesen wollte – ohne zu merken, dass mein Magen hungrig knurrt oder dass es draußen schon hell wird.

Mo Jour (Autorin und Bloggerin)

Abalone und die Schlangengoettin

Abalone und die Schlangengöttin beginnt fünfzehn Jahre, nachdem das junge Mädchen Abalone sich in einen Tiger verliebt und nebenbei die Welt gerettet hat.

Damals ging alles, trotz mächtiger Feinde, beinahe wie von selbst.


Wenn wir erwachsen werden, verlieren wir fast stets unsere Magie.

Abalone ist nun 28. Dreizehn Jahre lang hat sie isoliert von den Menschen gelebt. Sie ist stumm, schüchtern, hat fast all ihre Magie vergessen – und denkt Tag und Nacht an einen lieblosen Alchemisten.

Nicht gerade ein leuchtendes Vorbild für starke Frauen.

In solchen Situationen brauchen wir große Gefahren, schlimme Abstürze, gute Freundinnen und Mentorinnen, die unsere Göttlichkeit sehen.

Magie hilft auch.

Eine Seelen-Reise in die exotische Welt des alten China, von der Du verändert zurückkehren wirst.

Versprochen.

#diegöttinindir

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Ein Lese- und Erlebens-Genuss, der uns so tief hineinzieht, dass – wenn wir uns darauf einlassen wollen – die eigene Seele berührt und in Bewegung gesetzt wird. Das ist magisch, in der Tat – und es wirkt. Die Autorin verspricht da nicht zu viel.

Mo Jour (Autorin und Bloggerin)

 

Herbstmond lachte. „Ich mag blind sein, doch umso mehr nehme ich Gerüche wahr. Die ältere Schwester riecht nach Beifuß und Atractylodis, nach Blut und nach Tinte, nach Kalmuswurzeln, Schilf und modrigem Wasser. 

Ich glaube sogar, da ist ein Hauch von Schwefel und Krötengift. Ihr riecht wie ein verführerischer Fuchsgeist nach einer Reise in die Unterwelt.“

„Aber Herrin!“, rief Pfirsichblüte. Ihre kleine Nase war ganz weiß geworden. „So könnt ihr doch nicht reden!“

Ich lächelte Pfirsichblüte zu. 

Herbstmonds Worte kränkten mich nicht. Es hätte mich durchaus nicht gestört, ein Fuchsgeist zu sein, zauberhaft genug, um einsame Gelehrte von ihren Büchern fortzulocken.

Abalone und die Schlangengöttin

 

Rezensionen: Das sagen die Leserinnen über “Abalone und die Schlangengöttin”

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Uralte Bronzetrommeln dröhnten in meinen Ohren, fuhren in mein Herz und von dort in die Finger. Mit jedem Schlag zog es mich tiefer in das kleine Mädchen hinein, bis mich ein mächtiger Strom ergriff und ich ganz in ihr versank. 

Ich war sie. Kaltes Wasser schlug über mir zusammen und riss mich noch einmal in die Tiefe. Noch einmal erlebte ich die Angst. Noch einmal starb ich. 

Da hob mich die Göttin empor und trug mich über den Fluss. Höher und höher trug mich die Göttin. Über dunkle Wasser flogen wir dahin. Am fernen Horizont schimmerten rosige Wolken und sonnige Inseln. Unter uns lagen zwei reglose Körper. Zu beiden Seiten hockten die Otter, zwei stumme schwarze Wächter.

Abalone und die Schlangengöttin