5 Dinge, die dir fehlen, um dich in dein magisches Leben fallen zu lassen

magisches leben

Magie ist kein Eskapismus, aber dennoch sehr amüsant.

Bücher über Magie und Zauberei sind nicht nur angenehm zu lesen. Echte Magie funktioniert und bringt zuverlässige Ergebnisse, die uns mit absolutem Staunen und Freude und dem Wissen um unsere eigene Macht erfüllen könnten.

Magie ist so natürlich wie das Atmen. Inzwischen haben alle von Schwingungen und Resonanzen und Entsprechungen gehört. Es leuchtet ein. Magie ist nicht schwer. Aber … gibt es sie überhaupt?

 

Vertraue der Magie

Um dich fallen zu lassen und ganz der Magie zu vertrauen, fehlen dir (außer Friedhofserde, einer zahmen Krähe und der frischen Leber eine Kröte) zum Beispiel folgende Dinge:

Erlaubnis

Die meisten Menschen werden sich niemals die innere Erlaubnis geben werden, ein magisches Leben zu leben.

Denn ein magisches Leben setzt voraus, dass wir die Konsensrealität verlassen. Wir müssen uns erlauben, in eine Welt des immerwährenden Staunens einzutreten.

Wir selbst, und niemand sonst, muss uns erlauben, all das zu sein, was wir von unserer Erziehung ausgetrieben wurde.

 

Kindlichkeit

Zunächst geht es darum, uns zu erlauben, in jeder Hinsicht, vollkommen kindisch zu sein.

„Ein Kind zu sein“ klingt schön. Irgendwie daoistisch und rein.

Aber in unserer Welt macht es erst einmal einsam, ein Kind zu sein.

Deinem inneren Kind mehr Raum zu geben, kann schnell dazu führen, dass du Freunde verlierst und dass andere Menschen dich nicht für voll nehmen oder deine Grenzen überschreiten.

Kurzum: sie werden dich belügen, betrügen, ausnutzen und danach links liegen lassen.

Sie werden außerdem misstrauisch sein und insgeheim vermuten, dass du „nur so harmlos tust“.

„Mach nicht auf Blondine“, könnten sie sagen.

Lass sie!

Irgendwann werden sie dir neidisch hinterhersehen.

 

Falls du durchhältst und deinen Weg gehst, unbeirrt und bescheiden, bis dein magisches Leben sich entfaltet hat, du unvorstellbare innere oder äußere Abenteuer erlebt hast und zuletzt alchemistisches Gold geschürft und gefunden hast – während sie immer noch nach den langweiligen Regeln von Mangel und Beschränkung leben, die man ihnen eingetrichtert hat, als sie noch zu klein waren, um ihre eigene Kindlichkeit zu beschützen.

 

Hingabe

Um große Magie zu praktizieren, musst dich auf eine Art und Weise hingeben, gegen die sich dein gewöhnliches Ego sich sträubt.

Du musst es wagen, Energie und Glauben in Dinge zu investieren, die du mit deinen normalen Sinnen noch nicht sehen kannst.

Und diese neuen Gedanken wollen gepflegt und gestreichelt werden wie ein scheues Wildtier, das wir gerade erst zu uns genommen haben.

Das ist besonders am Anfang schwierig, wenn wir zwar neue Gedanken üben, aber unser Feld noch im Echo der alten Schwingung vibriert und somit den gleichen alten Plunder anzieht, den wir doch nicht mehr wollten.

 

Unbeirrbarkeit

Eine ganze Zeit lang wirst du auch als Magierin Dinge kreieren, die du längst nicht mehr willst.

Oft ist es ein Echo deines alten Lebens, das noch einmal zu dir zurückkehrt.

Oft aber zeigen dir deine unglücklichen Kreationen, wo sich noch Schatten und dunkle Stellen in deinen Tiefen verstecken.

Ängste steigen auf, Zweifel und Trauer. Heiße sie willkommen als deine besten Lehrer.

 

Geduldig sein

Geduld und Hingabe laufen unserer kulturellen Programmierung zuwider. Wir haben gelernt, das zu glauben „was wir sehen“.

Das tägliche unbeirrte Vertrauen an die eigene schöpferische Macht ist schwer zu bewahren.

Hinzu kommt unsere Umwelt, die alles dafür tut, damit wir wieder “vernünftig“ werden – während wir selbst ja sowieso schon Mühe haben, so richtig an das ganze magische Zeugs zu glauben.

christine liKommentieren