Bist du es leid, die "Neue" oder die "Fremde" zu sein?
Die “Neue” zu sein, ist kein besonders schönes Gefühl.
Die “Neue” in der Schule.
Auf eine Party zu gehen, wo alle sich zu kennen scheinen.
Teil einer neuen Familie zu werden.
Der erste Tag im neuen Job.
Die ersten Monate in einer neuen Stadt.
Einen neuen Kurs besuchen.
Auswandern.
In ein neues Restaurant gehen.
Einen neuen Yogakurs und Fitnessstudio besuchen.
“Neu” zu sein heißt, sich beobachtet und beurteilt zu fühlen.
Plötzlich sind wir viel zu sichtbar.
Wir fühlen uns allen angestarrt (was meist nicht stimmt) und fürchten (zu Recht), dass Menschen uns BEURTEILEN könnten, unbekannte Menschen, die noch nicht wissen, wie wohlmeinend und humorvoll wir sind.
Wieder und wieder müssen wir all das Gute über uns beweisen. Und zwar möglichst schnell. Damit die (meist eingebildeten) bohrenden Blicke aufhören.
Das alles ist äußerst traurig, denn jedes Mal, wenn wir die “Neue” sind, haben wir uns vorher tapfer auf den Weg gemacht, etwas Neues zu lernen und zu erleben.
Wenn wir darauf verzichten, weil es sich erst einmal doof anfühlt, berauben wir uns der Gelegenheit, unsere Seele wachsen zu lassen und uns noch ein Stück weiter zu entfalten.
Es ist ganz offensichtlich besser, es tapfer weiterhin tapfer zu versuchen. Schließlich hört die Neuheit spätestens dann auf, wenn die nächste “Neue” kommt und wir damit, praktisch automatich, in den Stand der “alten Häsinnen” aufrücken.
Manchen scheint die Herausforderung allerdings viel zu schwer.
Sie verkriechen sich endgültig in ihrer Sofaecke und verzichten auf so viele Möglichkeiten zu wachsen. Es sind meist keine feigen oder faulen Menschen, sondern Menschen, die einst zutiefst verletzt wurden.
Die Ausgeschlossenen sind sehr oft hochintelligente, hochsensible, empathische, magische Frauen
Frauen, die sich magisch inspiriert fühlen, die besonders empathisch sind, die tiefe Gefühle und einen besonders klaren Geist haben, leiden oft ein Leben lang unter quälender Einsamkeit und dem Gefühl “anders” zu sein.
Was oder wer genau das vernichtende Gefühl einst ausgelöst hat, brauchen wir nicht genau zu wissen.
Geblieben ist eine dunkle Erinnerung.
Diese Erinnerung hockt nun auf unserer Schulter und verhindert, dass wir uns frei über diese Erde bewegen, weil die Erinnerung überall Gefahr wittert und uns davor schützen will.
Die zugrundeliegende Verletzung kann in diesem Leben entstanden sein. Besonders starke und “unverständliche” Gefühle sind aber oft von Ahninnen geerbt sein oder stammen aus eigenen uralten Erinnerung an Gefahr, Not und Ausgeschlossensein.
Die Heilung der Hexenwunde
Ich habe dieses Gefühl von Ausgestoßensein und “anders” sein “die Hexenwunde” genannt. Du brauchst die genauen Gründe und Ursprünge dieses Gefühles nicht zu kennen, um die Hexenwunde zu heilen.
Die Hexenwunde ist ein epigenetisches Trauma.
Traumata werden durch Wiederholung verstärkt. Wir nennen dies “Retraumatisierung”.
Daher ist Rückführungstherapie ganz klar der falsche Weg.
Dennoch lieben wir alle Rückführungstherapie und Past-life-regression.
Warum?
Rückführung verstärkt dein Ego und zeigt ihm “wie schlimm alles war”. Endlich macht alles “Sinn”.
Sinnsuche ist eine Lieblingsbeschäftigung des Ego.
Dein Ego liebt Drama und tiefe Bedeutung und das Gefühl, “anders” und “besser” und “interessanter” zu sein.
Dein Ego ist daher geradezu enzückt, wenn es erfährt, was ihm damals im alten Rom alles Schlimmes widerfahren ist.
Ein paar interessante und dramatische frühere Leben sind außerdem in gewissen Kreisen ein Statussymbol.
Statussymbole bedeuten: “Ich gehöre dazu und muss mich nicht erst noch beweisen.”
Und dazugehören wollen wir schließlich alle.
Also.
Wandere in der Vergangengheit herum, so viel du magst.
In deinem aktuellen Leben, um das es hier geht, wird dir das nicht helfen.
Und jede genaue Erinnerung - wenn sie denn überhaupt wahr ist und nicht nur eine Form von “false memory syndrome”- wird dein uraltes Trauma nur verstärken.
Schütze und halte jenen verletzten Anteil – dein inneres Hexlein – sie meint es gut.
Dies ist der erste Schritt zu wirklicher Heilung dieser meist uralten Verletzung – der Hexenwunde:
Du erkennst an, dass dieses Gefühl des Ausgestoßenseins und der ständigen latenten Angst - dein inneres Hexlein- einfach nur versucht hat, dich zu schützen.
Versuche nicht, das dumpfe, ängstliche Gefühl zu verjagen oder wegzudiskutieren!
Sprüche wie “Stell dich nicht so an”, “Sei positiv!” oder “Licht und Liebe” helfen deinem inneren Hexlein wenig.
Alles, was dein inneres Hexlein verstehen wird, ist: “Ich werde schon wieder verjagt. Ich darf nicht sein, wie ich bin. In bin in Gefahr.”
Verjagt und ausgestoßen zu sein, ist genau das, was unser Hexlein einst so verängstigt hat.
Auf jeden noch so kleinen Hinweis, dass du sie nicht magst, wird sie mit großer Panik und Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit reagieren.
Sei zärtlich mit deinem verschreckten, kleinen, inneren Hexlein!
Nimm dein Hexlein ganz fest in deine Arme.
Halte sie und bedanke dich und sag ihr, dass sie nun in Sicherheit ist und für immer bleiben darf.
Dein inneres Hexlein hat ein Leben lang für dich gekämpft und nun bist du für sie da und wenn du magst, findest du eine neue magische Gemeinschaft für sie, mit vielen Frauen genau wie du.
Die beste Heilung für das Gefühl von Ausgeschlossenheit, die “Hexenwunde”, ist Gemeinschaft.
Inanna – zutiefst verbunden könnte eine solche Gemeinschaft für dich sein.
Inanna ist eine Gemeinschaft magischer Frauen – so warm, dass deine Seele heilt und so inspirierend, dass dein Geist wieder fliegen lernt.
Bei Inanna heilen wir zur Zeit zwei Monate lang die Hexenwunde, mit Ritualen, Gesprächen und Gemeinschaft.
Es hat auch einige öffentliche Intensiv-Kurse zur Heilung der Hexenwunde gegeben. Wenn du dies hier liest, sind diese Kurse vermutlich längst ausverkauft.
Wenn du in Zukunft rechtzeitig von neuen Kursen (zu Liebe, Geld, Berühmtheit, höchstes Potential, magische Verbindung) und anderen Aktivitäten erfahren möchtest, abonniere am besten die Abalone-Briefe (ganz unten auf dieser Seite).